Alle Fotos von 2020 – #DieseFieseKrise

Wir wollten ein Zeichen setzen.

Tu gutes und rede darüber! Als die Maskenpreise übertrieben teuerer wurden haben wir vom Jugendzentrum in Kooperation mit freiwilligen Näherrinnen aus Donauwörth Masken produziert und gegen eine freiwillige Spende herausgegeben. Die Spendensumme wurde zum Großteil in die Kinderkrebsforschung gesteckt und zum anderen Teil an das Juze. Wir vom Juze haben uns dazu entschieden unseren Teil in einen Gutschein einer regionalen Bar/Disko umzuwandeln, um diese am Leben zu erhalten.

Während des Lockdowns durch den Coronavirus schnappte ich meine Kamera und spazierte los um Fotos zu machen. Da hat man einfach mal Zeit zum fotografieren wenn alles andere schon nicht erlaubt war. Während meines Spaziergangs entstand dieses super Foto. Ich hab einfach im richtigen Moment den Auslöser gedrückt um die kleine Fliege mit aufs Bild zu bekommen. Erst Zuhause beim durchschauen der Fotos ist mir aufgefallen wie super das Foto geworden ist!

Man sieht hier einen Sonnenuntergang, den ich beim Spazieren gemacht habe. Nur die Sonne, das Dorf und ein paar Bäume.

Das ist mein 17 Monate alter Sohn. Wir waren an der Ostsee Urlaub machen. Er schmiss Steine ins Wasser, spielte mit Sand und aß ihn. Er aß ihn mit voller Überzeugung und kaute genüsslich darauf herum.

Nach der ganzen vergangen Zeit mit Corona, mussten wir einfach mal raus. Uns fiel die Decke über den Kopf ein. Ich sagte zu meiner Mama "Hörst du auch das Meer rufen?" Und prompt fuhren wir zusammen mit meinem Sohn an die Ostsee. Unsere Männer mussten leider arbeiten. Wir waren jeden Tag am Strand und hörten dem Meeresrauschen zu. Mein Sohn spielte im Sand und auf einmal steckte er den Kopf in Sand und hatte eine ordentliche Ladung Sand im Mund. Er sagte noch dazu "Nam Nam" und wir lachten so herzlich. Später machte er es wieder. Meine Kamera, Canon EOS 70D, habe ich wie meinen Geldbeutel immer mit dabei. Und so entstand das Bild meines Sohnes. In seinen Augen kann man diese kindliche Unbeschwertheit sehen. Genau an solchen Momenten müssen wir uns festhalten, das Beste aus der ganzen Krise machen und die schönen Momente genießen. Nur so überstehen wir das alles.

Das Bild respräsentiert die Emotionen der #fiesenKrise. Die immer wieder aufflackernde Einsamkeit während einer Zeit, die von physischer (und psychischer) Distanz geprägt ist.

Das bin ich mit einem schönen weißen, langen Kleid und einem Sommerhut. Im Hintergrund der beeindruckende Ledrosee.

In diesem Jahr geht alles drunter und drüber. Menschen sterben an Corona, Wälder brennen und Menschen protestieren. Aber trotzdem sollten du nicht vergessen wie wunderschön und bunt dein Leben ist.

An einem Sonntag im April haben meine Familie und ich einen kleinen Spaziergang gemacht, während Corona uns unsere sonst jährliche traditionelle Osterfeier zerstört hatte. Ich lief durch ein Rapsfeld mit meiner Kamera und fing ein paar schöne momente ein, denn auch wenn private Probleme oder gesellschaftliche Auseinandersetztungen überwiegen und dich traurig machen, solltest du nie vergessen wie wunderschön diese welt ist.

Fujica ST605 35mm APX 100

Das Bild zeigt die Problematik auf, dass viele junge Menschen, insbesondere Studenten durch die Krise plötzlich einsam waren. Uni zu, Freunde weg und zu viel Zeit für depressive Gedanken. Allein.

Das Foto ist in einem Klamottenladen entstanden, bei dem es diese Sitznische mit drei Spiegeln gab. Den Effekt mich selbst plötzlich 10 Mal zu sehen fand ich spannend.

Masken. Gemeinsam stark sein. Gemeinsam durchhalten. Gemeinsam aufeinander acht geben.

Seit Mitte März tragen wir nun alle einen Mund-Nasen-Schutz. Und werden dadurch nicht nur geschützt, sondern geben auch auf unsere Mitmenschen acht. Mittlerweile gehört der Mund-Nasen-Schutz dazu. Das Lächeln auf den Lippen ist zwar nicht sichtbar, aber seht ihr, wie schön unsere Augen strahlen? Wir versuchen auch in Pandemie Zeiten ein Lächeln zu verbreiten!

Spätherbst Abend im Unterallgäu vor der #fiesenKrise.

Dieses Bild habe ich vor der Corona Krise an einem schönen Spätherbstabend bei Kammlach (Unterallgäu) mit meiner Drohne aufgenommen (Dji Mavic Air). Das Bild strahlt dabei eine unglaubliche Ruhe aus, welche vor der stressigen Corona Pandemie herrschte.

Ich habe beim Projekt "Krise" vom Jugenhaus JiM - Mindelheim mitgemacht.

In Zeiten von Corona darf man nichts desto trotz andere Krisen nicht vergessen!

Ich habe bei dem Foto Projekt „Krisen“ des Jugendhauses Jim in Mindelheim mitgemacht.

Ein Land verlassen, um meinen Frieden zu finden.

Hinter dem Bild steckt eine sehr lange Geschichte, die traurig ist, aber mir auch eine neue Hoffnung zu einem neuen Leben gegeben hat. Sie handelt nicht von mir, ich bin nicht alleine diesen Weg gekommen, es gibt tausende von Menschen, die sich auf dem Weg zu einem Leben gemacht haben, damit sie im Frieden und in der Freiheit leben können. Ich bin seit 4 Jahren in Deutschland und das Bild zeigt, was ein Mensch, der noch nichts in seinem Leben gesehen hat so erleben kann.

Probenarbeit in Zeiten von Corona unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen.

Wir sind eine Musikgruppe aus Gersthofen, die zu dem Verein Jugendorchester Gersthofen e.V. gehört. Wir sind Musiker, die alle über 18 Jahre alt sind und in einer kleineren Besetzung Ständchen sowie Auftritte spielt. Alle unsere Musiker sind ehrenamtlich in dem Verein tätig und bekommen als junge Generation, ähnlich wie Schüler und Schülerinnen, das volle Ausmaß der Pandemie zu spüren. Gerade in solchen Zeiten sind wir der Meinung, dass Zusammenhalt und solidarisches Miteinander, natürlich mit Abstand, das Wichtigste sind. Durch die Corona-Krise hat sich vor allem unsere Probenarbeit stark verändert beziehungsweise wurde erschwert. Trotzdem stellt das für uns kein Hindernis dar, weiter zusammen Musik zu machen - natürlich unter Einhaltung der erforderlichen Hygienemaßnahmen. Mit diesem Foto wollen wir zeigen, dass man trotz bevorstehender Herausforderungen auch fiese Krisen gemeinsam bewältigen kann.

Der Lockdown 2020 aufgrund von Corona war nicht nur eine große Pause in der Wirtschaft und Kultur, es war auch eine große Pause im Leben eines Jeden.

Es war ungewiss, was man tun und wie man sich verhalten sollte. Wie sollte es weitergehen? Einfach mal abwarten und Tee trinken oder versuchen das Beste daraus zu machen?

Trotz der Coronakrise haben meine Schwester und Ich unseren diesjährigen „Augsburger Plärrer“ genießen können - auch mit Maske und Abstand. Es war anders, aber somit auch eine einmalige Erfahrung die ganzen Stände und Fahrgeschäfte verteilt in der Innenstadt zu sehen. Wir haben also das beste aus der Situation gemacht und konnten die Krise im Kettenkarussell auf dem Augsburger Rathausplatz sogar kurzzeitig vergessen.

Trotz Corona gibt es so schöne bunte Sachen auf der Welt.

Mein Dad hat mir vom Projekt "Krise" vom Jugendhaus Jim erzählt und mir die schwarz weiß Fotos gezeigt, da dachte ich mir, dass unsere Welt doch viel bunter ist und wollte auch mitmachen. Mein Dad hat mir ein bisschen bei der Bearbeitung geholfen, eigentlich halte ich einen Handball in der Hand.

Im letzten halben Jahr gab es sehr viele Unruhen in unserm Leben. Die Waldspaziergänge brachten mir dabei eine gewisse Ruhe, was ich mit diesem Foto auch ausdrücken möchte.

Ich habe im letzten halben Jahr sehr viel Veränderung in meinem Leben erlebt. Zum einen hab ich meinen Abschluss geschrieben, zum anderen habe ich gelernt, wie es ist, sich mal nicht einfach so mit Freunden treffen zu können. Ich hab es immer wieder sehr genossen, einfach in den Wald zu gehen und abzuschalten.

Das Foto zeigt ein Gardemädchen in alter Vereinsuniform auf einer Allee. Sie geht alleine vom Betrachter weg.

Nach dem ersten Lockdown konnte das Training nur aufgenommen werden, wenn draußen mit ausreichend Abstand getanzt wurde. Das Gardemädchen aus der Geschichte des Vereins weiß, wie viele Schwierigkeiten in der Vereinsgeschichte zu bewältigen waren (Golfkrieg, Wiebke). Doch es geht den sicheren Weg weg in eine bessere Zukunft. Es führt die neuen Mädchen mit in diese Zukunft.

Das Foto zeigt ein Gardemädchen im Wald.

Nach dem ersten Lockdown konnte das Training nur aufgenommen werden, wenn draußen mit ausreichend Abstand getanzt wurde. Auch mit Abstand kann man viel Spaß beim Training haben und wir freuen uns auf eine neue Saison.

Das Foto zeigt ein Gardemädchen im Wald. Die Tiefenschärfe ist gering gewählt, wobei der Fokus auf einem Ast im Vordergrund liegt.

Nach dem ersten Lockdown konnte das Training nur aufgenommen werden, wenn draußen mit ausreichend Abstand getanzt wurde. Trainingspausen lassen es immer wieder zu, auch einmal den Blick in die Umgebung schweifen zu lassen. Die Natur ist so wunderschön und tröstet ein wenig über die Probleme beim Training hinweg.

Das Foto zeigt ein Gardemädchen in alter Jugenduniform, was alleine an einem Baum lehnt.

In der Vereinsgeschichte gab es viele Saisonausfälle (Sturm, Golfkrieg). Noch nie war es aber so schlimm wie dieses Jahr, dass gefühlt ewig nicht einmal ein Training möglich war. Es war dieses Jahr sogar so schlimm, dass sogar ein Gardemädchen aus der Vergangenheit traurig ist, dass wir vielleicht nie wieder Fasching feiern können.

Das Foto zeigt ein Gardemädchen mit hängendem Kopf, das alleine an eine Mauer lehnt.

Nach dem ersten Lockdown konnte das Training nur aufgenommen werden, wenn draußen mit ausreichend Abstand getanzt wurde. Eigentlich sollte doch immer in der Gruppe trainiert werden, weil eine Gruppe selbst bei Lampenfieber nur gemeinsam stark sein kann. Selbst in der mehr als 40jährigen Vereinsgeschichte gab es keine solchen Situationen, dass Gardemädchen sich allein gelassen fühlten.

Das Foto zeigt ein Gardemädchen in der Gardeuniform ihrer Mutter. Es sitzt alleine auf einer Brücke im Wald

Am Dorf Haldenwang grenzt unmittelbar ein Waldstück an. Dieses Waldstück liegt am Goisaberg. Über diesem Wald erzählt man sich folgende Geschichte: Schon seit ewige Zeita gibt's em Wald dob an Fleck Dau treffat sich Hexabrückle ond Burschaweg. Um die Gegend rangat sich allerlei Gschichta, die werat von de Alte an dia Kinder berichtat: Dau haust a schauruga Figur em irdena Gwand, dia weart bei uns d'Hex vom Goißaberg gnannt. Und läuten die Glocken zum Angelusgebet, dann kommt dia Hex aus em Angerholz raus und schnappt sich die Kinder weg von der Strauß. Und koiner hat dia Kinder je wieder gsea... Auf diesem besonderen Fleck für den Verein richtet ein Gardemädchen den Blick in die Vergangenheit. Was haben wohl die Gardemädchen früher gemacht, um Trost zu finden?

Das Foto zeigt ein Gardemädchen in der Uniform der Kindergarde.

In der einsamen Zeit sehnt man sich nach jemanden, der einen wie damals in der Kindergarde einer der Großen an die Hand nimmt und Trost spendet. Heute sind wir die Großen und müssen Trost spenden auch, wenn es oft einem selber schwer fällt. Gemeinsam schaffen wir das.

Das Foto zeigt einen Jugendelferrat, der traurig an einer Wand lehnt. 2 Gardemädchen in alter und neuer Uniform schauen zu ihm.

Die Krise hat die Gruppe voneinander getrennt. Nur aus der Ferne durften wir uns beim Training zuschauen. Das Gardemädchen aus der Großen Garde aus den Anfangsjahren des Vereins nimmt ein Mädchen aus der Kindergarde an die Hand. Die Geschichte zeigt uns, dass am Ende immer eine Faschingssaison stand, in der wir zusammen Spaß haben konnten.

Das Foto zeigt ein Gardemädchen beim Training im Wald. Ein Brückengeländer wird zur Ballettstange.

Nach dem ersten Lockdown konnte das Training nur aufgenommen werden, wenn man alleine mit Anleitungsvideos getanzt hatte. Wer hat schon eine Ballettstange daheim.

Gardemädchen in Uniformen aus verschiedenen Jahren gehen Hand in Hand auf den Betrachter zu.

Wenn ich in die Kindergarde komme und bleibe, dann bin ich irgendwann bei den Großen. Bei uns ist es üblich, dass sich die Großen um die Kleinen kümmern. Das Foto soll zeigen, dass wir seit Beginn des Vereines immer für einander da sind, auch wenn es manchmal schwierige Zeiten gab.

Türen geöffnet durch Corona, in Zurückgezogenheit, soziale Distanz und Einsamkeit. Aber auch Raum für sich, für den besten Freund, und die Möglichkeit auf einen guten Ritt durch den Covid-Sturm.

Zu sehen auf dem Bild der wohl der treuste Begleiter des Menschen. Das Auto... oder der Hund? Mit Corona wird uns allen wieder klar worauf es wirklich ankommt im Leben. Uns selbst und mit wem und was wir uns umgeben. Jegliche Ablenkung durch Partys und reges gesellschaftliches Leben wird soweit eingeschränkt das jeder viel Zeit mich selbst verbringen muss. Oder darf, je nach Sichtweise. Dadurch wird uns wieder klar, es kommt auf die schönen Momente im Leben an, auf gute Freunde, Natur und die Gesellschaft unserer Vierbeiner. Luxus und Oberflächliches mögen schön sein, aber Rolex und Ferrari helfen nicht gegen Einsamkeit und Lockdown, wohingegen der beste Freund des Menschen uns gern durch den Sturm begleitet und aufmuntert.

Social Distancing während Corona muss keinen Verzicht darstellen. Im Gegenteil! Heute haben wir uns im Urlaub dazu entschieden ein romantisches Dinner am Strand zu genießen. Salute!

Der Mundnaseschutz ist aus unserem alltäglichen Leben nicht mehr weg zu denken. Doch überall wo er eingesetzt wird, liegt er auch auf dem Boden herum.

Corona prägt das Jahr 2020. Das Virus verändert unser Verhalten und wirkt sich dadurch auch auf die Natur und die Umwelt aus. Allerdings sind die Auswirkungen auf die Natur nicht nur positiv. So habe ich die fotografierte Maske bei einem herbstlichen Spaziergang an einem idyllischen Wasserfall gefunden. Ich habe sie eingesteckt und entsorgt. Wenn wir alle mehr Rücksicht auf die Umwelt nehmen und beispielsweise den Müll in der Natur entsorgen, haben wir alle mehr Freunde an ihr. Corona soll uns nicht hindern auch an den anderen Problemen unserer Zeit zu arbeiten.

Der krasse Kontrast des Studentendaseins im Jahr 2020: Nie zuvor war die Sehnsucht nach der Ferne so groß, die Einsamkeit vor dem eigenen Laptop so erdrückend und die ganze Zukunft so unscharf...

Ein sehr arbeitsreicher Schultag mit kleinem Helferchen zur moralischen Unterstützung.

Die Idee hinter dem Foto ist wie nah 1,5m eigentlich sind und wie weit wir uns doch voneinander entfernt haben. Seitdem der Virus um sich greift mussten wir lernen uns allein zu beschäftigen.

Die raue See in Dänemark am Abend ist immer wieder ein eindrucksvoller Anblick. Bei einem Strandspaziergang ist mir dieses schienenartig geformte Tau aufgefallen.

Gerade in diesen schweren Zeiten lernen wir die Freiheit, die wir in Deutschland haben bzw. hatten sehr zu schätzen. Dass dies keine Selbstverständlichkeit ist, wir vielen jetzt erst bewusst. Durch die Einschränkung innerhalb Deutschlands wird uns der Weg zum Meer versperrt. Mein Bild stammt aus der Zeit vor Corona und strahlt viel Wehmut aus.

Versteckt im dunklen Geäst von wildem Wuchs erhebt sich eine hell leuchtende Pflanze und reckt ihren Kopf zur Sonne. Wir sollten es ihr gleich tun, wenn uns die Unsicherheit erreichen möchte.

Als Corona zu einem Thema wurde, begann ich mich immer mehr der Natur zu widmen. Sie wurde zu einem Zufluchtsort, einem Zuhause in dem man ohne Sorgen atmen konnte. Im Rahmen meiner Bachelorarbeit begann ich die Verbindung von Mensch und Natur zu dokumentieren und auch für mich meine Naturwahrnehmung fotografisch festzuhalten. Ich entdeckte Wunder, die man sonst schnell übersah. Dies ist eines meiner Lieblingsbilder aus meiner Arbeit. Es zeigt für mich den starken Kontrast zwischen Unsicherheit und dem Aufrechtstehen. Es zeigt für mich das Licht, was in Zeiten einer solchen Angst für mich scheint. Für mich ist dieses Bild eine Erzählung meiner persönlichen Wonne, wenn ich meine Sorgen in der Natur mit ihren Wäldern und Wiesen lasse... Es soll zeigen, dass wir uns alle nicht entmutigen lassen sollten und stark nach vorne blicken müssen. Lassen wir uns von Corona und seinen Schatten nicht unterkriegen. Aufgenommen wurde das Foto mit einem 50 mm Objektiv und der NikonD750 - später wurde es noch in Lightroom angepasst, um die darin enthaltene Stimmung zu untermalen.

Es ist Traurig das meine Tochter mir nicht richtig ins Gesicht schauen kann, weil die Maske im Weg ist.

In unserem Fotoprojekt ging es darum, was uns während der Corona Pandemie so im Kopf umgeht. Im Jugendtreff durfte jede/r seine/ihre Meinung dazu äußern & wir haben alles per Fotos festgehalten.

Graffiti-Workshop am internationalen Tag der Jugend, 12.08.2020 – Auf dem Bild sieht man was sich die Jugendlichen in der fiesen Krise wünschen und was ihnen Kraft gibt: Freiheit, Musik, Frieden, Liebe, Hoffnung, Natur – LEBEN! Das Graffiti befindet sich in Welden auf dem Theklaberg. Wenn man den neuen Meditationsweg geht, kann man das Graffiti an der Klostermauer entdecken! Schaut gerne mal vorbei!

Auf dem Bild zu sehen ist Maxi der mit seinem Scooter an dem "mannypad" im Skatepark Donauwörth einen Trick macht.

Das besondere ist, das Talent für diese Sportart hat nicht jeder. Entstanden ist das Foto an einem Sonnigen Wochenende, mit einem Kumpel [15, ebenfalls aus Donauwörth] Wenn ich das Foto anschaue, denke ich als erstes an Adrenalin und eine gewisse Freiheit.

Menschen streiten sich um einen Einkaufswagen voller Klopapier, Nudeln usw., dabei ist im Hintergrund ein Zeitungsartikel mit der Schlagzeile "Hamsterkauf" zu sehen.

Gerade am Anfang der Pandemie wurde unverständlich viel gekauft. Viele Menschen waren dabei sehr respektlos und egoistisch und haben unverhältnismäßig zu dem, was sie wirklich (ver-)brauchen gehamstert. Mit diesem Foto wollte ich mit Humor die Ironie an der Sache zum Ausdruck bringen - dennoch ist es eigentlich nicht zu lachen, wie viele Menschen nicht auf andere, sondern nur auf sich selbst achten. Ich wünsche mir, dass wir als Gesellschaft realisieren, dass wir alle zusammenarbeiten müssen, um diesen Virus zu bekämpfen!

Auch während Corona kann man Spaß haben, jedoch mit Abstand. So auch im Jugendtreff Bimbo. Hier kann man beispielsweise Billard, Tischkicker und Darts spielen, ohne die Gesundheit dabei zu gefährden

Das Coronavirus (Spikes dargestellt mittels Klopömpel) ist los! Who you gonna call? Virusbusters! Wir bekämpfen mit allen Mitteln das Virus für euch!

the modern age of calm and standstill

„Man sagt dass selbst der kleinste Flügelschlag eines Schmetterlings einen Tornado auslösen kann“ - Chaos Theorie

Ein Vollmond, der durch die Unschärfe wie ein großer Stern wirkt. Wir machten das Bild für unsere kleine Leonie, die aktuell um ihr Leben kämpft. Da ist die Fiese Krise plötzlich eine Kleinigkeit.

Das Bild habe ich zusammen mit meinem Bruder bei uns zu Hause aus gemacht. Wir wollten ein schönes Bild vom heutigen Vollmond machen. Am Ende hat uns ein unscharfes Bild am besten gefallen. Wir machten das Bild mit einer Panasonic (DC-TZ91). Das Bild wirkt zunächst dunkel und traurig, für uns wirkt der Mond nun aber wie ein Stern der Zukunft.

Ganz hoch hinaus, in den Baumkronen sitzt man da und der Wind durchfährt das Haar, plötzlich kommt mir in den Sinn: "Ach wie schön ist es auf der Welt". Wenn die Natur nur wüsste! ;)

Gefangen und doch so frei, mit den Gedanken nach oben. Gerade in dieser schwierigen Zeit, fällt es doch immer wieder schwer den Blick nicht nur nach vorne sondern auch hoch hinaus zu haben. Träumen, von dem was einem immer wieder Kraft geschenkt hat. Nun ein kurzer Blick nach unten und wissen dort wird immer ein Netz sein welches mich auffängt wenn meine eigene Kraft nicht mehr genügt, lässt mich noch höher hinaus blicken. Ebenso ein kurzer Blick nach vorn, so weiß ich die Jahreszeiten kommen und gehen egal was passieren mag. Nun ein kurzer Blick nach rechts ein kurzer Blick nach links, so fällt mir auf dort quält sich einer der Leiter hoch, ein einziger Griff und ich helfe ihm auf seinem Wege. So schön kann Zusammenleben sein! #covidwillsetourfocusdifferently

Wir versuchen auch in schlechten Zeiten das Beste daraus zu machen!

Wie gerne würden wir alle wieder feiern gehen. Natürlich ist das immoment nicht sicher, genauso wenig wie die Zukunft vieler Clubs. Save the clubs - save the culture.

Als ich vor rund einem Jahr nach Augsburg zum studieren gezogen bin, gab es das volle Programm: Das erste Mal Uni, zusammen lernen, leben und auch feiern. Schnell wurde der City Club zu meinem Lieblingsclub, jede*r kann dort sein, tanzen und feiern wie sie möchten. Der Eintritt war immer günstig, sodass wirklich jede*r Teil dieses Projektes sein kann, egal woher man kommt, wen man liebt oder wie alt man ist. Durch die Krise läuft unser Club Gefahr, pleite zu gehen. Die Künstler_innen, Barleute und sonstige Engagierte kämpfen um ihre Begegnungsstätte. Die Corona Krise wird solchen wichtigen Projekten vielleicht den Garaus machen und viele Student_innen denken bei Augsburg auch an den City Club und das integrierte Café. Darum hat der Club jetzt ein Fundraising mit Titel "Save the Club" gestartet und sammelt spenden, um sich und Augsburgs Kultur am Leben zu halten. Besonders für uns Student_innen hat der City Club eine Schlüsselrolle zum Studienstart und Leben & Ankommen in Augsburg gespielt und dafür möchte ich mich revanchieren.