JugendFotoPreis Schwaben 2022 abgesagt!
Best of 2020 – #DieseFieseKrise
Hier findest du die 20 Fotos, die Teil der Ausstellung und des Postkarten-Sets zum JugendFotoPreis Schwaben 2020 waren.
Das Motto des Wettbewerbs war #DieseFieseKrise – Eure Fotos zu Corona & Co. Insgesamt wurden über 80 Fotos von Jugendlichen aus ganz Schwaben eingereicht.
"World on Fire" (1. Platz)
Selina Kerschner aus Graisbach, 22 Jahre
Seit Beginn der Pandemie hat man das Gefühl die Welt stehe in Flammen. Nicht nur die eigene Welt (durch Kontaktsperren, finanzielle Einbußen, Einsamkeit) sondern die ganze Welt. In Zeitung, Radio und Fernsehen jagt eine schlimme Nachricht die nächste. Von der Pandemie über die Polizeigewalt in den USA bis hin zu den Bränden in Moria. Es scheint, als ob die Welt nicht zur Ruhe käme, sich pausenlos dreht und brennt.
"Große Pause"
Isabel Katheininger aus Babenhausen, 18 Jahre
Der Lockdown 2020 aufgrund von Corona war nicht nur eine große Pause in der Wirtschaft und Kultur, es war auch eine große Pause im Leben eines Jeden. Es war ungewiss, was man tun und wie man sich verhalten sollte. Wie sollte es weitergehen? Einfach mal abwarten und Tee trinken oder versuchen das Beste daraus zu machen?
"Ehrenamt verbindet!"
Jugend Günzburg aus Günzburg, 17 Jahre (Nina Hartinger & Ehrenamtliche Betreuer*innen)
Die Ampel der Jugendarbeit steht immer auf grün! Nachdem in diesem Jahr die Veranstaltungen unseres Freizeitprogramms entfallen mussten, haben wir gemeinsam mit unseren beiden Studentinnen und unseren ehrenamtlichen Betreuer*innen ein grundlegend neues Konzept für unser dreiwöchiges Alternativprogramm in den Sommerferien "Endlich raus von Zuhaus'!" auf die Beine gestellt. Wir sind für dieses engagierte Team so dankbar, das den Kindern unter den geltenden Hygienebestimmungen schöne Ferien ermöglicht hat.
"A mask in the nature"
Janis Mühlegg aus Haldenwang, 24 Jahre
Der Mundnasenschutz ist aus unserem alltäglichen Leben nicht mehr weg zu denken. Doch überall wo er eingesetzt wird, liegt er auch auf dem Boden herum. Corona prägt das Jahr 2020. Das Virus verändert unser Verhalten und wirkt sich dadurch auch auf die Natur und die Umwelt aus. Allerdings sind die Auswirkungen auf die Natur nicht nur positiv. So habe ich die fotografierte Maske bei einem herbstlichen Spaziergang an einem idyllischen Wasserfall gefunden. Ich habe sie eingesteckt und entsorgt. Wenn wir alle mehr Rücksicht auf die Umwelt nehmen und beispielsweise den Müll in der Natur entsorgen, haben wir alle mehr Freunde an ihr. Corona soll uns nicht hindern auch an den anderen Problemen unserer Zeit zu arbeiten.
"Reflexion deiner Seele"
Nesibe Ebrar Apak aus Augsburg, 19 Jahre
Wenn die Dinge nicht so laufen, wie ich dachte oder ich mich in der Welt gefangen fühle, gehe ich in die Natur und genieße großartige Ruhe, lass meine Gedanken ziehen. Dann fühle ich mich besser. Der Mensch kann immer einen Teil seiner selbst in der Natur finden und diese Fotos erinnern mich immer daran, dass ich, egal was ich tue, nicht das Gleichgewicht in meiner Seele verlieren soll.